Die ÉMILE Bar lädt zum Spielen mit der Grünen Fee ein

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(c) Hilton Hotel

(c) Florence Stoiber

Wien (Culinarius) Es hat sich was getan im Hilton Vienna Plaza. Denn die ÉMILE Bar besticht mit einem neuen Konzept. Begonnen bei einer originellen Bilderbuch-Barkarte mit 28 speziell kreierten Cocktails, erstreckt es sich bis zu einer künstlerischen DIY-Aperitif-Station, die den beinah vergessenen Absinth wieder aufleben und die Grüne Fee wieder tanzen lässt.

Ab 17 Uhr lädt das Team um das neue Powerduo von Bar-Profi Kan Zuo und Hotellerie-Fachmann Wolfram Pizzera zur Grünen Stunde. Hier können die Gäste einen Zeitsprung machen und in die aufregende Welt der Goldenen 20er Jahre eintauchen. In gemütlichem Ambiente kann sich erstmal Zeit genommen werden, um die detailreiche Barkarte zu studieren. Als erstes werden einem dabei zwei besondere  Gestalten wortwörtlich ins Auge springen – Émile und die Grüne Fee. Letztere fliegt dem Gast in einem künstlerischen Pop-Up, wie man es sonst von Geburtstagskarten kennt, entgegen.

Émile erzählt Geschichten von seiner Reise um die Welt
Mit der fiktiven Figur Émile wird dem Gast ein ständiger Begleiter zur Seite gestellt. Über viele Seiten hinweg erzählt der bewusst gesichtslose Mann mit Gehstock und Hut von seiner spannenden Reise durch Raum und Zeit, wo er sich auf der ganzen Welt Inspirationen für die neuen Cocktails geholt hat. Schon einmal Kurkuma, Eiklar oder Avocado in einem Cocktail gehabt? Kan Zuo versteht sich darauf, exotische Zutaten mit klassischen Spirituosen in perfekten Einklang zu bringen. Gaumengenuss auf höchster Stufe!

(c) Florence Stoiber

Das Spiel mit den Bildern und den Namen
Die edle, in Leder gebundene Barkarte stellt viel mehr dar als bloß eine Auswahl an Getränken. Sie ist zugleich ein Bilderbuch mit Fotos, die Émiles Erlebnisse untermalen. Jeder Cocktail trägt einen spezifisch ausgewählten kreativen Namen. Inspiriert von einem Sonnenuntergang in Italien entstand beispielsweise der „Italo Sunrise“, nach einer lustigen Party-Nacht bei Mr. Gatsby wurde „Mr. Gatsby’s Mint Julep“ geschaffen, in Asien war Émile ganz im „Bollywood Fever“, in Afrika erlebte er die Verwandlung vom Vize President zum „Wise President“ und in Australien entdeckte er seine Liebe für Koalas, was den „Eukalyptus Martini“ hervorbrachte.

 

Wer also auf der Suche nach einem klassischen Gin Tonic ist, wird hier nur schwer fündig werden, denn Émile folgt nicht dem Mainstream. Als großes Highlight ist es sogar möglich, à la Panini-Album zu jedem Cocktail Fotos von sich selbst einzukleben. Einmal schön lächeln in der Fotobox und direkt das Sammelalbum damit befüllen. So kann trotz erhöhtem Alkoholpegel ein Überblick behalten werden, welche Drinks schon verkostet wurden. Die Karte ist schon für 39€ erhältlich.

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(c) Hilton Hotel

Das Spiel mit den Farben
Nun aber genug gelesen. Denn die Gäste haben auch die Möglichkeit interaktiv zur Tat zu schreiten und in die Rolle eines Künstlers zu schlüpfen. Von der  Muse der Grünen Fee geküsst, können sie ihren eigenen Cocktail malen. Wie das geht? Dem Absinth nach Wahl – es werden immerhin sechs verschiedene angeboten – kann bei der Aperitif-Station Farbe eingehaucht werden. Hier liegen, wie es sich in einem ordentlichen Atelier gehört, Malbrett und Pinsel bereit. Mit ein paar kreativen Pinselstrichen aus der Aroma-Farbpalette, können dem Drink im Nu ein Touch Paprika, Himbeer-Veilchen, Gurke, Grapefruit, Trüffel-Kaffee oder Mandarine-Holunderblüte verabreicht werden. Mit Gewürzen und Früchten getoppt, erhält man seinen einzigartigen, individuell kreierten, farbenfrohen Cocktail. Van Gogh würde nur so staunen. Eine detaillierte Erklärung findet sich samt aufklappbarem Aroma-Fächer in der Barkarte. „Aah, was hast du denn da Schönes gezaubert? Darf ich einmal kosten?“ – die Grüne Stunde bietet die perfekte Gelegenheit um feuchtfröhlich neue Kontakte zu knüpfen. Denn: Durch’s Reden kommen die Leut‘ zam!

Das Spiel mit den Details
Nicht nur die außergewöhnlichen Zutaten der Cocktails werden präzise ausgewählt, auch die Art, wie sie serviert werden, unterstreicht die Besonderheit des neuen Konzeptes. So wird der Disco Mythe Cocktail in einer Discokugel gereicht, wodurch die Gäste spielerisch ihre eigene kleine Lichtershow gestalten können. Auch der Bierkrug ist für manche nun einmal ein Muss, weshalb auch er im ÉMILE zu finden ist. Apropos Bier, Zuo hat seine Experimentierfreude perfektioniert und einen Cocktail auf Weißbier-Basis kreiert. Der „Lazy Lemonade“ vereint Gin, Weizenbier, Mandarinenmarmelade, Bergamotte, Zucker und Wasser und wird drei Tage unter CO2 Einwirkung in einem Fass entwickelt.

(c) Florence Stoiber

Wie geht das Spiel nun weiter?
Das neue Barkonzept wurde bis ins kleinste Detail durchüberlegt und doch sind Zuo und Pizzera noch lange nicht fertig. Sie wollen einen Shuttle-Service einführen, der die Gratis-Shots trinkenden Gäste zwischen Kan´s The Sign Lounge und der ÉMILE Bar hin- und herchauffiert. Auch die Minibar der Hotelzimmer soll mit kreativen Fläschchen aufgepeppt werden und zu einem Besuch in die ÉMILE Bar animieren.

Barmanager Jakob Ehrlich und sein Team Jakob Pfleger und Madlen Dau freuen sich zahlreiche Gäste auf eine trinkfreudige Reise mit zu nehmen. Die Reise des Émile scheint also noch lange nicht vorbei zu sein!

ÉMILE Brasserie & Bar

Schottenring 11, 1010 Wien
+43 1 31 39 00
Mo – So: 07:00 – 02:00  Öffnungszeiten sind von 7:00 bis 01:00
Grüne Stunde: 17:00 – 20:00
www.emile-brasserie.at