Mehr schlechte Nachrichten: Jamie Oliver muss Steak-Restaurants verkaufen

Philipp Stottan

Das Drama um die Restaurantketten von Starkoch Jamie Oliver gehen weiter. Seine bis zu 80 Millionen Euro hohen Schulden ziehen nun auch die Steakhouse-Kette Barbecoa in die Krise.

Wie kürzlich bereits berichtet müssen von Jamie Olivers Restaurantkette Jamie’s Italien mehrere Ableger geschlossen werden, auch wenn die Franchises in Österreich davon nicht betroffen sind. Wie die englische Sun nun berichtet, betreffen die 34 Millionen Euro Kreditschulden Lokalmieten und Gehaltszahlungen. Um dem entgegen zu wirken möchte Oliver Steakhouse-Kette Barbecoa veräußern und hat den Wert dieser schon schätzen lassen.

Durch die Schließung bzw. den Verkauf der beiden Ketten werden wohl über 600 Menschen in England ihren Job verlieren. Allerdings betreffen diese Krisen nur Restaurants in Großbritannien, denn Lokale in Kontinentaleuropa werden unabhängig geführt.

 

Nicht zum ersten Mal in den Nachrichten

Das Barbecoa stand aber schon in der Vergangenheit unter einem schlechten Stern. Denn die zugehörige Fleischerei wurde von der Lebensmittelbehörde bereits kurzzeitig geschlossen, da schimmlige Tierkadaver, Umetikettierungen und sogar Tierkot beanstandet wurden.
Trotz der anhaltenden schlechten Nachrichten rund um Jamie Olivers Restaurants, soll es dem Koch laut Sun mit einem geschätzten Vermögen von 170 Millionen Euro noch sehr gut gehen.