Gastro-StartUp der Woche: JUCHU!

Manuel Schagginger

(c) Juchu

Getreu dem Motto „Salat für die Stadt“ hatten die beiden Südtiroler Klaus Innerebner und Thomas Ploner eine einfache Idee: sie machen genau das, sie liefern Salat. Worum geht es nun genau bei „Juchu“?

Idee und Konzept

Ihre Idee war es, dem vielen Menschen bekannten „Food Coma“ zur Mittagszeit, durch das ins-Büro-Liefern von selbstkreierten Salaten, ein Ende zu setzen. Man bestellt sich zwar Essen in die Firma, isst dann aber immer wieder dasselbe, regelmäßig ungesund, von unausgewogen muss erst gar nicht gesprochen werden. Man ist automatisch vollgegessener und somit schläfriger und weniger produktiv. „Juchu“ gibt die Möglichkeit zwischen abwechselnd drei verschiedenen Salaten inklusive passendem Dressing und Brot zu wählen, die ins Büro geliefert werden.

Lärchle (c) Juchu

Den beiden Südtirolern war es wichtig gesunde und leistbare Ernährung, die satt macht miteinander zu verknüpfen; ihr Konzept ist so simpel wie durchdacht: Man kann sich fixe Liefertage und -zeiten ausmachen, die Salate werden gebracht, man bezahlt bei den „Insalateuren“ und fertig – oder wie es so schön heißt: „Juchu“. Die verwendeten Zutaten stammen aus dem besten saisonalen und regionalen Anbau. Die Salate werden per E-Bike und Elektroroller geliefert. Die zu 100 Prozent biologisch abbaubaren Behälter, in denen die Salate in ganz Wien zugestellt werden, runden ihren gelebten Nachhaltigkeitsgedanken ab.

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