Kabelsalat steht nicht am Menüplan

Michaela Reisel
Kabelsalat (c) iStock FactoryTh

Kabelsalat (c) iStock FactoryTh

Ein gut funktionierendes und durchdachtes EDV-Netzwerk ist das Rückgrat jedes Gastronomiebetriebs. Leider wird dieses Thema nach wie vor oft vernachlässigt. Zugegeben: Begriffe wie „strukturierte Verkabelung“ oder „19-Zoll-Schrank“ klingen eher nach technischer Computerfirma als nach gemütlichem Café oder Wirtshaus. Und doch sollten Schrank & Verkabelung fixer Bestandteil jeder Planung für einen Gastronomiebetrieb sein. Kameras, Kassensystem, Telefonie, Drucker, Computer, WLAN, Licht- und Klimasteuerung: Für all diese Kategorien existieren spezialisierte Dienstleister. Doch wer blickt über seinen eigenen Tellerrand und sieht das Thema Netzwerk in seiner Gesamtheit?

„Bei uns hat sich Freewave um all dies gekümmert“, erzählt Hans-Jürgen Schmitz, Geschäftsführer des vor kurzem eröffneten Voodies in der rechten Wienzeile, „Unser Elektriker hat nach der Evaluierung von Freewave einen Plan erhalten, in dem alle Eventualitäten berücksichtigt waren. Dadurch hatte z.B. unser Kassen- oder Digital-Signage-Anbieter bei der Installation leichtes Spiel. Deren Systeme nutzen wiederum den Freewave-Internetanschluss für Fernwartung, Finanzamt und Upates.“

Ein WLAN-Provider als Netzwerkbetreuer?

Darauf angesprochen, erzählt Wolfgang Krivanek, Gründer und Geschäftsführer von Freewave: „Dieser erweiterte Service hat sich über die Jahre fast automatisch ergeben. Mich hat es immer gestört, wenn in einem nagelneuen Lokal im unbelüfteten Holzschrank mehrere Miniswitches inmitten eines wirren Kabelsalats herumkugelten und so für einen instabilen Betrieb sorgten, nur weil jede Firma ihr „Ding“ machte und sich niemand des Themas Netzwerk als gesamtes annahm. Speziell bei kleineren Betrieben, die auf keine EDV-Abteilung oder einen IT-Betreuer zurückgreifen konnten, war das oft der Fall. Deswegen bieten wir heute diesen Service bei Bedarf an – und zwar im Rahmen eines normalen Freewave-Projekts – ohne zusätzliche Kosten.“