CoffeePirates: Ahoi Kaffeepiraten!

Gastro News

Nachhaltig und bewusst Kaffee zu genießen ist das Motto des Cafés CoffeePirates im neunten Bezirk. Direkt gegenüber vom Campus der Universität Wien haben Evelyn Priesch und Werner Savernik das Lokal im Jahr 2012 eröffnet. Die CoffeePirates sind mit einer eigenen Rösterei ausgestattet und wurden schon mit mehreren Auszeichnungen belohnt:
CNN wählte sie zu den besten Cafés und Röstereien weltweit und Falstaff ernannte sie zum besten Kaffeeladen Österreichs und gleichzeitig zum besten zertifizierten Third Wave Cafés in Wien.

 

Leidenschaft, Liebe und Kaffee

Bei CoffeePirates werden die Kaffeebohnen vom Anbau, über den Handel und das Rösten bis hin zur Zubereitung mit großer Sorgfalt behütet. Dabei wird im Café stets auf Transparenz und Fairness geachtet. „We are aiming transparency. There are people and stories behind every coffee we roast and serve in a cup”, so die Inhaberin des Geschäfts.
Mit Leidenschaft für den echten Kaffeegenuss stehen Evelyn und ihr gesamtes CoffeePirates Team hinter der Theke um das beste Third Wave Kaffee Wiens zu kochen. Die Geschäftsführerin erzählt: „We love what we do. It’s all about coffee here. We are really passionate about our work. We appreciate our team, treat all our partners with respect and reward outstanding quality”.

Die internationalen Piraten

Die Kaffeepiraten bestehen aus einer bunt gemischten Gruppe, weshalb im Lokal nur englisch gesprochen wird. Auch das Publikum des Cafés setzt sich aus den unterschiedlichsten Nationen zusammen. „Our team is really international. It’s happening really often that people from all around the world are applying for an open position. The same with our guests, I think 50 % of our guests are not from Austria but all around. That makes our work really interesting and fun talking to so many different people.” Das Multikulti-Miteinander und die Offenheit des Cafés machen das Lokal besonders und zu einem Hotspot.

Zwischen Kaffee und Kitesurfen

Evelyn und Werner gehen zweimal jährlich auf Reisen, um entweder ihre Kaffeefarmer zu besuchen oder um neue kennenzulernen. Oft verbinden sie ihre Reisen mit ihrer zweiten Leidenschaft: dem Kitesurfen. Nächstes Jahr im Februar werden sie nach Äthiopien, dem Geburtsort des Kaffees, fliegen. „We would like to know where our coffee is coming from. We will be visiting our farms to get to know the work and challenges there. You can tell so much more about your coffee when you have met the people behind and you can improve quality by establishing personal relationships with your partners”, so die Chefin des Cafés.

Kaffee genießen im Wohnzimmer

Neben den köstlichen Kaffeespezialitäten bieten die CoffeePirates leckere Kuchen und Paninis an. Dafür stehen die Kaffeepiraten bereits morgens um halb sieben in der Küche.
Sobald das Café um acht Uhr seine Pforten öffnet, können die Gäste Kaffee und Gebäck verspeisen. Wie in einem Wohnzimmer kann man sich entweder an der gemeinschaftlichen Tafel oder an den kleinen Tischen vor dem Fenster Platz nehmen. Das helle Holz der Tische verleiht dem Café eine gemütliche, freundliche Atmosphäre.

Bei den CoffeePirates steht die Geschmacksvielfalt der verschiedenen Kaffeesorten im Vordergrund. Der Kaffee wird als Genussmittel angesehen, für den man sich Zeit nimmt. Das internationale Ambiente des Lokals passt hervorragend in das florierende Studentenviertel am Alsergrund und heißt seine Gäste herzlich willkommen.

 

CoffeePirates- Vienna Coffee Roasters
Spitalgasse 17, 1090 Wien
coffeepirates.at
Öffnungszeiten:
Mo. – Fr: 8 – 18 Uhr
Sa. & So: 9 – 15 Uhr

 

Fotocredits: Georg Khittl