Kampf der Geschlechter um das perfekte Hotelzimmer

Wien (Culinarius) Was sich jeder Urlauber erwartet sind bequeme Betten, große Flatscreens sowie eine persönliche Note der Einrichtung, die sich nicht zuletzt im individuellen Design widerspiegelt. Deshalb sucht der heutige Gast wieder stärker nach dem Echten und Authentischen – da sind sich beide Geschlechter einig. Spätestens jedoch, wenn Frauen und Männer ihr perfektes Hotelzimmer charakterisieren sollen, scheiden sich die Geister. Um sich wohlzufühlen, schauen Männer und Frauen auch auf unterschiedliche Aspekte bei Hoteleinrichtungen.

Spieglein, Spieglein an der Wand

Wie die Einrichtungsexperten von furniRENT aus jahrelanger Erfahrung wissen, bevorzugen Frauen „kuschelige“ Räume die mit vielen Decken, Pölstern, weichen Sofas und einem flauschigen Boden punkten. Die heutige selbstbewusste und stilsichere Frau sucht einen Raum mit einem unverwechselbaren Charme. Egal ob mit Blütentapete oder doch in Pastellfarben gehalten, das Zimmer sollte Entspannung, Ruhe und Gemütlichkeit ausstrahlen.

So hauchen individuelle Farb- und Materialkombinationen den Räumen einen warmen, lieblichen Charakter ein. „Im Gegensatz dazu befinden sich „Kuschel-Männer“ in der Minderheit. Der männliche Urlaubsgast bevorzugt ein klar strukturiertes Umfeld. Rohe Materialien, klare Formen und Linien sowie kalte Elemente stehen im Fokus. Dies möchte er auch im Bad wiederfinden“, so Hansjörg Kofler, Geschäftsführer furniRENT.

Frauen legen im Durchschnitt mehr Wert auf eine schöne Ausstattung im Bad als Männer. So fühlen sich Frauen in einem hübsch dekorierten, farblich harmonischen Badezimmer besonders wohl. Bei den männlichen Gästen steht jedoch das Funktionelle im Vordergrund. Darum wird das Bad ewig ein Schauplatz für den Kampf der Geschlechter bleiben. Das weibliche Geschlecht freut sich über gut beleuchtete Spiegel, eine große Badewanne und eine Wellnessdusche mit Massagedüsen.

Kleine Handseifen sowie Körpercremen am Rande des Waschbeckens runden die Wohlfühlatmosphäre der Damenwelt von heute final perfekt ab. Überraschend ist jedoch, dass teure Dekorelemente wie Lampen oder Vasen bei beiden Geschlechtern nicht so ins Gewicht fallen.

Einrichten, aber mit Köpfchen

Ein Hotel benötigt heute um 30 Prozent mehr Gäste als vor 20 Jahren, damit es profitabel geführt werden kann. Hoteliers müssen den hohen Ansprüchen ihrer Gäste gerecht werden, um in der hart umkämpften Tourismusbranche wettbewerbsfähig zu bleiben. Viele Betriebe sind auf fachliche und finanzielle Beratung angewiesen, damit sie ihren Betrieb gewinnbringend modernisieren können und auf die richtigen Anschaffungen setzen.

furniRENT hat das Potenzial von Hoteleinrichtungen als renditeoptimierte Investitionen erkannt und berät Hotels dahingehend, wie sie in Wichtiges investieren und an Unwichtigem einsparen können. Hansjörg Kofler: „Wir kümmern uns um Planung, Beschaffung, Lieferung und Montage der Einrichtung für den Betrieb. Hoteliers bekommen bei uns alles aus einer Hand, inklusive einer Mietfinanzierung für die Hoteleinrichtung.“ Der Gast erwartet sich Qualität und ist auch bereit, für diese entsprechend zu bezahlen.

furniRENT hat 100 Hoteliers in Österreich, Deutschland und Südtirol zu diesem Thema befragt. „Unsere aktuelle Kundenbefragung belegt, dass durch neue Einrichtungen die Zimmerpreise um durchschnittlich fünf bis acht Prozent gesteigert werden können. Auch der Wohlfühlfaktor ist bei der Aufenthaltsdauer wesentlich. So steigern neue Hotelzimmer die Auslastung um sechs bis neun Prozent“, erklärt Hansjörg Kofler. Eine neue, renditeoptimierte Hotelzimmereinrichtung gibt dem Hotelier die Möglichkeit, höhere Preise durchzusetzen.

Fotocredit: ©furniRent