Blubb blubb: Tag der Fische – Eishken Estate

Wien (Culinarius) Bereits 1986 gründete Franz Aibler Eishken Estate aus Liebe zu gutem Fisch und führt bis heute mit seiner Tochter Alexandra Aibler-Bauer den familiären Betrieb. Seitdem etablierte sich das Unternehmen im Bereich des hochwertigen Fischhandels und wird sowohl von Top-Gastronomen und Privatkunden geschätzt. Durch hochgradige Expertise sorgt Eishken Estate regelmäßig für österreichweit einzigartige Innovationen, wie einem eigenen Gezeitenbecken für Muscheln und Austern. Das umfangreiche Sortiment, mit über 200 Spezialitäten aus dem Süß- und Salzwasser, wird immer noch gänzlich per Hand verarbeitet und einzeln erlesen.

Für die erstklassige Qualität sorgt Einkaufsleiterin Elisabeth Aibler mit einer strengen Lieferanten- und Produktauswahl. 2011 wurde das Unternehmen ausgebaut und um eine eigene Räucherei sowie Natur- und Teichwirtschaft in Radlberg, mit Aufzucht und Haltung von Süßwasserfischen ergänzt. Zudem bietet das Familienunternehmen seit Juni 2015 Rindfleisch aus ökologischer Landwirtschaft an.

Ob Lachs, Forelle, Karpfen oder Barsch  – mariniert, eingelegt oder natürlich: Beim Fischexperten Eishken Estate bleibt kein Wunsch offen. Aus Liebe zu gutem Fisch achtet das Familienunternehmen deshalb besonders auf Qualität. Anlässlich des Tages der Fische am 22. August. hat das Wiener Unternehmen nun einige Fisch-Fakten genauer unter die Lupe genommen:

1.    Österreicher essen 8 kg Fisch pro Jahr  – Die Versorgungsbilanz der Statistik Austria zeigt, dass Österreicher pro Jahr circa 8 Kilogramm Fisch verspeisen. Die pure Vitaminbombe nimmt dabei einen fixen Platz im Speiseplan ernährungsbewusster Personen ein. „Beim Fischkonsum sollte – wie auch beim Verzehr von Fleisch – die Qualität das wichtigste Kriterium für die Kaufentscheidung sein“, erklärt Elisabeth Aibler, Einkaufsleiterin von Eishken-Estate und erzählt weiter, „Fisch gehört zu den sensiblen Lebensmittelprodukten – das Wissen über Herkunft und Inhaltsstoffe sowie eine artgerechte Haltung der Fische sollten oberste Priorität haben.

2.    Hin zu Nachhaltigkeit  – Nachhaltigkeit ist auch im Fisch-Business ein großer Trend. Heimische Fische, wie Forelle und Karpfen aus ökologischer Teichwirtschaft stellen eine geschmackliche und optimale Alternative zu den Meeresfischen dar. Grundsätzlich erkennt man anhand von drei Kriterien, nämlich der Fischart, dem Fanggebiet und der Fangmethode, ob der Fisch nachhaltig gezüchtet und gefangen wurde. Neben dem bereiten Sortiment an Bio-Fischen begann Eishken Estate beispielsweise in Radlberg mit einem ambitionierten Süßwasserfisch-Projekt.

3.    So gesund ist er  – Die einzelnen Fischarten unterscheiden sich erheblich in ihrem Wasser-, Fett-, Eiweiß- und Mineralstoffgehalt. Man unterscheidet „Magerfische“, wie z.B. Kabeljau, Seelachs, Scholle und Zander, bei ihnen liegt der Fettgehalt bei 1 % und „mittleren Fettgehalt“ wie bei Rotbarsch, Heilbutt und Karpfen. Fische mit einem Fettgehalt von über 10 % sind Heringe, Sardellen, Makrelen, Lachs und Thunfisch. Fischfett ist wegen des hohen Gehalts an Omega-3-Fettsäuren besonders wertvoll für den Körper und kann zur Vorbeugung vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen beitragen.

4.    Welchen Fisch sollte man essen?  – Fischkauf ist vor allem eins: Vertrauenssache! Dabei sollte man nicht sich nur auf bekannte Siegel und Zertifikate verlassen, sondern detaillierte Informationen über den Fisch – Art, Fanggebiet und Fangmethode – einholen: „Wir kaufen deshalb die meisten Fische von kleinen Fischern. Diese sind nur wenige Stunden am Meer und verwenden nachhaltige Fangmethoden. Dadurch ist nicht nur die Qualität, sondern auch die Frische der Produkte garantiert“, so Aibler.

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