Schanigartenöffnung liberalisieren

Wien (OTS) – „Wirtschaftskammer – da bewegt sich was! So sollte der neue Slogan unserer Interessensvertretung heißen“, zeigt sich Berndt Querfeld, Stv. Obmann des Wirtschaftsbundes Wien und Fachgruppenobmann der Kaffeesieder in der Wirtschaftskammer Wien, begeistert über den historischen Vorstoß von Walter Ruck bei der Urbefragung. Besonders erfreut zeigt er sich über die Frage zur Öffnung der Schanigartenliberalisierung, ein Thema, dass Querfeld schon lange politisch und medial fordert. „Wien ist eine wunderschöne Stadt, Wien lebt unter anderem von seiner Kaffeehauskultur und Wien bietet längst ganzjährig ein „Dolce Vita“. Ermöglichen wir es unseren Gästen und Wienerinnen und Wienern die Sonne auch im Dezember, Jänner und Februar in unseren Schanigärten zu genießen!“

Wien ist offen – offener Himmel, strahlende Sonne, gefüllte Lokale

„Präsident Ruck hat mit seiner Umfrage viele Nerven getroffen. Ganz besonders bei den Kaffeesiedern und Gastronomen, die heuer unter zwei Dingen besonders gelitten haben: Ein strahlend schöner Winter in dem sie ihre Schanigärten nicht öffnen durften und ein verregneter Sommer, in dem Schanigartengebühr an die Stadt gezahlt aber nicht genutzt werden konnte. Warum kann nicht das eine das andere aufheben? Warum geben wir unseren Gastronomen nicht die freie Wahl, wann sie ihre Gärten für Gäste öffnen?“ zeigt sich der Stv. Obmann der größten Wiener Unternehmerinnen- und Unternehmervertretung verwundert.

Der Blick ist nach vorne gerichtet

Für Berndt Querfeld ist klar, dass diese Erkenntnisse die Unternehmerinnen und Unternehmer sowie die Stadt Wien zum Fortschritt bewegen müssen: „Wir sehen in dieser Frage eine Chance zum einen unseren Geschäftserfolg um einige Monate zu verstärken, zum anderen Besuchern und Bürgern dieser Stadt die Schönheit in allen vier Jahreszeiten zu präsentieren und sie dabei mit unserer hochklassigen Kaffeekultur und Gastronomie zu verwöhnen!“

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